Klimawandel – ein Wort, das inzwischen in aller Munde ist. Es setzt Emotionen in Gang und fehlt in kaum einem politischen Statement. Dies kann ein Paradox erzeugen: Ein Wort wird zur Worthülse.
Auch deshalb fand die lebendige Kenntnisweitergabe, genannt Vortrag, von Christoph Mayer auf unserem Workshop vom 24.-28.09.21 in Berlin großen Zuspruch. Es ging um Charakteristika der globalen Erwärmung, das Verbrennen fossiler Energien als zentraler Ursache hierfür, das vielfach unterschätzte Methan sowie die politischen Möglichkeiten, all den Problemen beizukommen – im Prinzip.
Fünf Tage lang erprobten die Kolleg/innen aus Sofia, Athen, Rom und Berlin Methoden der Erwachsenenbildung, um das Thema Klimawandel in seiner Vielschichtigkeit zum Gegenstand ihrer Arbeit zu machen. Gemeinsam wurde die (innere) Hürde genommen, Videos für unseren Online-Kurs zu produzieren, Forum-Theater erprobt, die Popular Opinion Leader-Methode diskutiert, spielerisch pro und contra von Klimaschutzpolitik ausgelotet und am authentischen Ort erkundet, wie Menschen sich zusammenschließen und etwas fürs Stadtklima und den eigenen Salatteller tun können. Zum Beispiel durch urban gardening. Viele Anregungen provozieren gleichwohl auch zu vielen neuen Fragen. So ist das mit der Bildung…